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Koblenzer Indie-Pop Band

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Koi No Yokan

Weiße Bank, graue Steine
Und der weite Horizont
Wir sind nur hier um zu schweigen
Trotzdem Hand in Hand

Wir sind hier nicht alleine
Mädchen Mücken dabei
Du Kippe am rauchen
Und ich Lippen am Wein

Früher warn die Nächte noch so hell und voller Lärm,
wir da draußen, keine Sorgen, mit nem Pomm Döner im Arm.
In der Hand die schönste Hand auf der Welt
und du fragst mich, was mich hier noch hält…

Du standst vor mir am Bahnhof
Und mein Zug war zu spät
Mir war heiß, es war kalt, Ostern-Weihnachten halt, breites Grinsen über's ganze Gesicht
Da wusst ich noch nicht, dass du Wolfspapa bist, dass der Hase im Mond voll am Strahlen ist,
dass du morgens beim Wecker die Snooze Taste drückst, Koi No Yokan hab ich vorher nie gehört.

Ein Gedicht schreibt sich nicht von alleine (doch dafür hast du jetzt mich)
Wir füllen die Zeilen jetzt gemeinsam (und nur solange wir wollen)
Wir Könn‘ auch nur still sein ohne Schweigen (ist richtig, ist schön)
Mit deinen Augen zu sehen, mit meinen Augen zu sehen

Mein Blick, deine Augen und die Stille um uns rum,
kannst du hören ich habs geahnt, unumgänglich, weißt du schon?
Dass die Scheiße hier im Leben einfach wegzuräumen geht und wir langsam aber sicher in die Zukunft gehen.
Nicht zurück in die Zukunft aber trotzdem wie im Film
wenn wir endlich unsre Grenzen als vorübergehend sehen
und den Teufelskreis durchbrechen, kannst du hören wie er bricht
und die Zeiten der Vergangenheit erstrahlen nicht mehr im Licht.

Ein Gedicht schreibt sich nicht von alleine (doch dafür hast du jetzt mich)
Wir füllen die Zeilen jetzt gemeinsam (und nur solange wir wollen)
Wir Könn‘ auch nur still sein ohne Schweigen (ist richtig, ist schön)
Mit deinen Augen zu sehen,
mit meinen Augen zu sehen


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